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Albrecht Mälzer
⭗ Denkanstoß mit Gedanken über . . . ← Ich sag nichts.
In der Ausgabe 11/2025 der Wochenzeitung DIE-ZEIT erschienen am 13.03.2025 ein Artikel mit dem schönen Titel, Womit er leider Recht hat. Darin wird das Gerede des Präsidenten, über den ich mich normalerweise nicht äußere, unter dem Aspekt diskutiert, ob er damit seinem Amtseid gerecht wird und die Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika vertritt.
⭗ Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2024 verstarb mein Vater.
            Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
(Römer 8, 38-39)

 
 
↑ © Foto privat 
 
Dieser Satz war mei­nem Vater Trost und Glau­bens­ge­wiss­heit in schwe­ren und in schö­nen Ta­gen.

Wir trauern um

Werner Mälzer

* 25. 08. 1929  —  † 26. 12. 2024
Am 14.02.2025 war die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung.
⭗ Alexej Nawalny starb vor einem Jahr, im Februar 2024, in einem russischen Straflager:
2021 sagte Alexej Nawalny: „Für den Fall, dass ich getötet werde, ist meine Botschaft sehr einfach: Gebt nicht auf!
Es begann am 20.März 2014 mit der Besetzung der Krim ...
... seit dem 24.Februar 2022 wird wieder gekämpft und das Elend geht auch jetzt weiter, es ist kein Ende in Sicht!

Ich sag's auf ukrainisch: днів війни в Україні за наказом Володимира Путіна!
Ich sag's auf russisch: дней войны на Украине по приказу Владимира Путина!
Ich sag's auf deutsch: Tage Krieg in der Ukraine auf Befehl von Wladimir Putin!
Warum das so ist, versuche ich mir so zu erklären:
In der Aus­ga­be 05/2023 der Wo­chen­zei­tung Die Zeit vom 26. Ja­nu­ar 2023 konn­te man ei­nen Ar­ti­kel ih­res in Mos­kau le­ben­den au­ßen­po­li­ti­schen Kor­res­pon­den­ten Mi­cha­el Thu­mann mit dem Ti­tel »Der Preis der Ra­che« le­sen. An­hand die­ses Tex­tes wurde für mich erst­mals die Psy­cho­dy­na­mik ver­ständ­li­cher, die Pu­tin da­zu ge­trie­ben ha­ben könn­te, sich auf die­sen Wahn­sinns­krieg ein­zu­las­sen und sein Land zu ru­i­nie­ren. Mi­cha­el Thu­mann führt auf, was wir im Westen gar nicht so rich­tig ver­stan­den ha­ben: Für Pu­tin be­deu­te­te der Zer­fall der Sow­jet­uni­on ei­ne ma­xi­ma­le Krän­kung 1. Dass die bal­ti­schen Staa­ten, Po­len, Tsche­chien und die Slo­wa­kei und letzt­lich nach der Mai­dan-Re­vo­lu­tion auch die U­kra­i­ne dem Sow­jet­reich ab­trün­nig ge­wor­den sind, das ist in Pu­tins Welt­bild die Ka­ta­stro­phe schlecht­hin. Zu Zei­ten, als er das nicht so sah und äu­ßer­te, gin­gen in Russ­land sei­ne Be­liebt­heits­wer­te in den Kel­ler. Seit er sich wie­der als Ver­tei­di­ger der al­ten Ord­nung ge­rier­te, stie­gen sei­ne Be­liebt­heits­wer­te wie­der. Sein Han­deln macht nur Sinn, wenn man es in die­sen Zu­sam­men­hän­gen sieht. Mit al­len Mit­teln muss er al­so die zen­tra­le Füh­rungs­rol­le Russ­lands wie­der­her­stel­len. Das hat für ihn o­ber­ste Pri­o­ri­tät.
1 Das russische Wort »обида« (obida) bedeutet Kränkung/Beleidigung
⭗ Im Januar 2025 wurde das Unwort des Jahres 2024 veröffentlicht
bio­deutsch
ist das Un­wort des Jah­res 2024.

Die­ses Wort ur­sprüng­lich iro­nisch ge­braucht, wird jetzt von den Rech­ten ganz un­iro­nisch ver­wandt um Deut­sche oh­ne deut­sche Vor­fah­ren aus­zu­gren­zen.