Gegenüber der ersten Version
geänderte Emailadresse!
Ehemalige Schülerinnen und Schüler, die mir etwas mailen wollen,
können mich unter folgender Emailadresse erreichen:
Vor dem „@”-Zeichen bleibt alles beim Alten, wie bei meiner Emailadresse im Berufskolleg.
Hinter das „@”-Zeichen schreiben Sie
-e
.
Albrecht Mälzer
⭗ Urlaub in Dänemark im November 2024
← © Foto Visitodense
Ausgerechnet im Urlaub wurde das Tretlager meines Fahrrads locker. Das war kompliziert zu reparieren. Zum Glück kannte meine Tochter
diesen hervorragenden Fahrradladen namens „
Custom Raw”, wo mein Rad perfekt repariert wurde. — Ein sehr freundliches Team.
⭗ Denkanstoß für Oktober 2024
2022 haben wir festgestellt:
🬋 Nordstream 1 🬋
und 🬋 Nordstream 2 🬋
sind nicht ganz dicht.
Die Fachleute waren sich schon 2022 einig: 3 Lecks an den Nordstream-Pipelines
innerhalb so kurzer Zeit, das konnte kein Zufall sein.
Es gab in der Ausgabe vom 10.10.2024 der Zeitung Le Monde diplomatique einen Artikel, in dem Fabian Scheidler drei verschiedene Möglichkeiten aufzeigte, wie es zu der Zerstörung der Pipeline kommen konnte:
- Russlands Geheimdienst soll den Anschlag verübt haben, wobei unklar ist, welches Interesse Russland daran haben könnte eine Infrastruktur, die Russland zu 51% selbst gehört, zu zerstören.
- Eine ukrainische Truppe soll mit Hilfe der USA die Pipeline gesprengt haben. Die Ukraine hatte mit Nordstream 1 und 2 die Kontrolle über die Erdgas-Exporte von Russland nach West-Europa verloren, die vor dem Bau von Nordstream ausschließlich über ukrainisches Gebiet erfolgten.
- Die USA selbst sollen in einer Aktion während eines NATO-Manövers die Sprengsätze angebracht haben, die dann viel später per Fernsteuerung gezündet worden seien.
Die USA waren von Beginn an gegen den Bau von Nordstream. Einerseits sahen sie darin eine Zunahme der Abhängigkeit der Westeuropäer von russischem Erdgas. Zum Anderen hatten die USA von Beginn an ein Interesse daran, dass die Europäer von ihnen verflüssigtes Fracking-Gas kaufen statt russisches Erdgas.
Zuerst denkt man: »Das ist doch völlig absurd!«
Seit dem Lesen des Artikels ist aber mein Misstrauen gewachsen und ich halte inzwischen Alles für möglich. Ich bin gespannt, ob ich es zu meinen Lebzeiten noch erleben darf, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
⭗ Denkanstoß für September 2024
Erst neulich habe ich entdeckt, dass es seit 2019 in Senftenberg vor der Mensa der BTU auch eine Bücherbox gibt, wo man gebrauchte Bücher reinstellen und sich interessante Bücher ausleihen kann.
⭗ Denkanstoß für Juli 2024
Die US-Amerikaner haben den Vorteil, dass niemand länger als 2 Wahlperioden Präsident sein darf.
... aber ...
Dass jetzt auf den Ex-US-Präsidenten, über den ich mich normalerweise nicht äußere,
ein Anschlag verübt wurde, ... das ist eine Katastrophe.
⭗ So werben die Russen im Juni 2024 für ihre Armee
So wird in Russland mit den Worten „Mut und Tapferkeit” für die Armee geworben.
In
einem Artikel der Tageszeitung die taz
wird berichtet, dass Russland bei seinen Offensivversuchen in der Ukraine etwa tausend
Soldaten pro Tag verliert. Jeder neu eroberte Kilometer ukrainischen Territoriums
koste die russische Armee Tausende von Menschenleben.
⭗ USA+Groß-Brittanien, Russland und Iran im Juni 2024
Julian Assange ist endlich frei: Der Vorwurf, er habe Chelsea Manning geholfen, an die geheimen
Akten zu kommen, die diverse Kriegsverbrechen der
US-Armee im Irak und in Afghanistan dokumentierten, konnte von den US-Anklägern nie bewiesen werden.
Dennoch hatten sie Assange über 15 Jahre verfolgt und die Briten ihn zuletzt mehr als 5 Jahre im
Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert.
Jetzt konnte der gesundheitlich schwer
Angeschlagene nach Australien zurückkehren. Das wird ihm letztlich das Leben
retten.
In Russland ist der 17-jährige Yegor Balazeikin zu sechs Jahren Straflager verurteilt worden,
weil er Molotowcocktails auf zwei Militärrekrutierungszentren geworfen hat.
Schaden wurde nicht angerichtet. Als überzeugter Kriegsgegner will er seine Taten nicht
öffentlich bereuen.
Im Iran hat der oberste Gerichtshof die Todesstrafe für den Rapper Toomaj Salehi aufgehoben.
Auch das Strafmaß von rund sechs Jahren Haft,
zu dem Salehi zuvor verurteilt worden war, sei mehr gewesen als zulässig.
Der Rapper war wegen seiner Texte über den Tod der 2022 im Polizeigewahrsam
verstorbenen Mahsa Amini bekannt geworden.
Was soll man dazu noch sagen?
⭗ ... und das sind Deutschlands Probleme im Juni 2024:
|
← Das Wir nicht. war 1966.
Fast 60 Jahre später (am 21.Juni 2024) kommentierte die Bahn
eine Zugverspätung im Frankfurter Hauptbahnhof per Lautsprecherdurchsage mit den Worten
»due to the weather!«
|
Alle reden vom Wetter — heutzutage auch die Deutsche Bahn — Ist das der Fortschritt?
⭗ Polarlichter in Deutschland habe ich erstmals im Mai 2024 gesehen!
Da strahlte sogar der Mond!
So etwas gab's bei uns zuvor in Deutschland (zumindest in Süddeutschland) noch nicht! Oder?Foto © Moritz Mälzer
⭗ Zur Situation in Israel/Palästina seit dem 7. Oktober 2023 und was das für die Bürger Israels bedeutet . . .
von Ofra Rudner
Ofra Rudner, eine israelische Journalistin, hat
in der Zeitung Haaretz einen Meinungsbeitrag1 geschrieben, in dem
sie das Selbstverständnis der verschiedenen Gruppen der israelischen
Bevölkerung kritisch hinterfragt. Sie attestiert Netanjahu und seinen Anhängern
eine „narzistische Persönlichkeitsstörung” und sieht ihn als einen Fall mit
unrealistischen Größenideen und gleichzeitiger Selbststilisierung und
Selbstwahrnehmung als Opfer.
Auch wenn es meistens nicht zielführend ist, wenn versucht wird, die
seelische Verfassung einer Bevölkerungsgruppe mittels psychiatrischer
Diagnosen zu erklären, so gibt es hier durchaus stimmige (Teil-)Aspekte: Eine solche
Störung führt in der Regel dazu, dass diese Leute keinen Blick mehr für die anderen, die
„wahren ?!?” Opfer der Geschichte haben, in dem Fall …
- die Israelis, die Geiseln der Hamas sind, und …
- die Palästinenser(innen) im Gaza-Streifen.
Wenn eine Nicht-israelische Journalistin so etwas schreiben würde, würde sie sofort
als Antisemitin gebrandmarkt.
⭗ Am 09.März 2024 waren wir im Theater
neue Bühne in Senftenberg
⭗ Überlegungen zum Tod Alexej Nawalnys im Februar 2024:
2021 sagte Alexej Nawalny: „Für den Fall, dass ich getötet werde, ist meine Botschaft sehr einfach: Gebt nicht auf!”
⭗ Im Januar 2024 wurde das Unwort des Jahres 2023 ausgewählt
ist das
Unwort des Jahres 2023.
Rechte Gruppen benutzen den Begriff als verharmlosende Bezeichnung für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte.